Ein Produkt, welches hoffentlich nie zum Einsatz kommen muss: der Rauchmelder
Insbesondere in Firmengebäuden mit einer Vielzahl von Mitarbeitern, aber auch in Privaträumen besteht die Gefahr eines unbeabsichtigten Brandes. Bei dem Auslöser kann es sich um Kleinigkeiten wie eine noch glimmende Zigarettenkippe handeln oder um defekte Elektrogeräte. Oftmals bricht ein Feuer auch dann aus, wenn niemand mehr vor Ort ist, der den Brand mitbekommt. Aus genau diesem Grund werden Rauchmelder eingesetzt. Sie sind sozusagen ein ständiger Bewacher von Gefahrenzonen auf etwaige Brände.
Nicht Feuer, sondern Rauch melden mit dem Rauchmelder
Der Name sagt es jedoch bereits: Rauchmelder werden nicht eingesetzt, um Brände zu erkennen. Natürlich hängen Brände eng mit dem eigentlichen Untersuchungsgegenstand zusammen, doch ist es Aufgabe der Rauchmelder, Rauch zu melden. Dabei wird die Luft auf das Enthalten von einer kritischen Menge an schädlichen Verbrennungsgasen untersucht. Erst bei einem gesundheitsschädlichen bzw. lebensgefährlichen Überschuss von z.B. Kohlenmonoxid schlägt der Rauchmelder Alarm. Denn eine Rauchvergiftung mit Todesfolge ist noch schneller bewirkt als eine Verbrennung.
Rauchmelder nach genormter Qualität
Die europäische Norm DIN EN 14604 gibt die Normwerte für Rauchmelder an, denn nichts ist gefährlicher als ein im Ernstfall nicht funktionierendes Produkt. Zudem ist auf den Hersteller, das Herstellungsdatum und den empfohlenen Zeitpunkt für einen Komplettaustausch zu achten. Nur so wird eine deckende Sicherheit für den hoffentlich niemals eintretenden Ernstfall gewährleistet.