Interview Friederike Kuhn, Leitung Kundenservice International bei Lampenwelt
„Für unsere muttersprachlichen Mitarbeiter ist Lampenwelt der perfekte Arbeitgeber“
Friederike Kuhn ist Mitte zwanzig, kommt aus Bad Salzschlirf und ist seit 2013 bei Lampenwelt beschäftigt. Angefangen im deutschen Kundenservice leitet sie heute die internationale Kundenbetreuung mit Mitarbeitern aus vielen verschiedenen Ländern – und empfindet den täglichen Sprachen- und Kulturenwirrwarr in ihrer Abteilung als echte Bereicherung.
Friederike, wie sind Sie 2013 auf Lampenwelt aufmerksam geworden?
Mein Freund spielt Fussball, und da Lampenwelt den Verein sponsert, ist mir Lampenwelt lustigerweise zum ersten Mal auf dem Fussballplatz aufgefallen. Ich habe mich dann informiert und gesehen, dass das Unternehmen ein sehr gutes Image hat. Also habe ich mich dort beworben und es hat geklappt.
Was meinen Sie, kennt man Lampenwelt in Fulda und Umgebung oder eher nicht?
Man kennt Lampenwelt in Fulda und im Vogelsbergkreis ganz bestimmt - schon allein über die vielen Berichte und Stellenausschreibungen in den Zeitungen. Ich denke aber, dass sich einige gar nicht vorstellen können, dass so ein grosser internationaler Online-Shop ausgerechnet hier in Schlitz seinen Sitz haben kann – und von aussen sieht man ja auch nicht so leicht, was Lampenwelt ist oder macht.
Was genau sind Ihre Aufgaben bei Lampenwelt?
Angefangen habe ich im deutschen Kundenservice und bin dann dazu übergegangen, die Mitarbeiterschulungen in diesem Bereich durchzuführen. Heute leite ich den internationalen Kundenservice bei Lampenwelt. Dort kümmere ich mich vor allem um das Personal und um das Thema Prozessoptimierung. Im Detail sieht es ungefähr so aus: Personaleinsatzplanung, Personal fördern und informieren, Sichern der Arbeitsqualität und der Zieleverfolgung, Verbessern der bestehenden Prozesse und Erstellung von neuen, Hilfestellung bei Anfragen wie z.B. bei besonderen Kundenwünschen oder im Umgang mit unseren Systemen, enge Zusammenarbeit mit den anderen Kundenservice-Abteilungen...
Beschreiben Sie einfach mal Ihren normalen Arbeitstag.
Normal gibt‘s nicht! (Lacht!). Durch unser schnelles Wachstum müssen auch unsere internen Prozesse stetig optimiert werden. Mein Arbeitsalltag ist also recht flexibel. Ich bin viel mit meinen Mitarbeitern beschäftigt, teste neue Prozesse, führe Schulungen durch oder schaue danach, dass unsere gesetzten Ziele erreicht werden.
Geht es bei Ihnen im Job auch manchmal hektisch zu?
Ja, zur Weihnachtszeit eigentlich immer. Mit der dunklen Jahreszeit wächst die Zahl der Verkäufe und mit ihr auch die Kundenanfragen. Die Kunst ist es aber, diese Anspannung nicht den Kunden spüren zu lassen, denn er muss immer sofort und mit der gleichen Kompetenz und Freundlichkeit bedient werden. Wir werden darauf auch geschult – in allem, was wir tun steht der Kunde im Fokus. Aber diese Spitzen im Arbeitsumfang machen die Arbeit auch lebendig – der Sommer ist dann eher zum Durchatmen. Wobei dann auch mal spezielle Kundenanfragen auftauchen können, bei denen es zeitlich sehr knapp zugeht.
Wie ist die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern und Abteilungen?
Sehr gut – trotz unserer unterschiedlichen Standorte! Wir sind ein sehr junges Team und ich würde sagen, dass wir alle auf einer Wellenlänge liegen. Ich jedenfalls komme unheimlich gerne hierher und es sind hier schon viele Freundschaften entstanden.
Lampenwelt ist ein internationales Unternehmen. Wie gefällt es Ihnen, mit so vielen unterschiedlichen Nationalitäten unter einem Dach zu arbeiten?
In meiner Abteilung sind viele verschiedene Nationen vertreten, wobei alles Muttersprachler sind. Da sind z.B. Amerikaner, Polen, Franzosen, Spanier, Holländer, Norweger, Dänen, Schweizer und natürlich Deutsche. Es ist superspannend, dieses Sprachen- und Kulturen-Wirrwarr! Ich lerne sehr viel über den Umgang mit Menschen und auch über die einzelnen Kulturen. Ausserdem können sie mir viel von ihrem Zuhause erzählen. Da bekommt man glatt ein Urlaubsfeeling an der Arbeit ☺ und Süssigkeiten bringen sie auch immer aus ihrem Land mit. Das lasse ich mir nicht entgehen.
Was hat Ihre Mitarbeiter überzeugt, in Schlitz zu arbeiten?
Der Bezug zu Deutschland war bei allen unseren ausländischen Mitarbeitern von Anfang an gegeben. Entweder sie haben Deutsch studiert oder wollten Deutsch lernen. Und da ist Lampenwelt als internationaler Arbeitgeber perfekt: Sie können sich hier weiterbilden und trotzdem mit ihrer eigenen Muttersprache weiter arbeiten - und sind damit auch nicht alleine. Einige haben mir erzählt, dass sie sich anfangs an das Leben in einer Kleinstadt erst gewöhnen mussten, weil sie selbst aus einer Grossstadt kamen. Doch inzwischen haben sie das Land lieben gelernt. Und mit der Nähe zu Fulda, dem vielen Grün hier herum und der sehr schönen Kleinstadt Schlitz hat die Region hier auch für ausländische Mitarbeiter viel zu bieten.
Ist Lampenwelt in Ihren Augen ein attraktiver Arbeitgeber für qualifizierte Mitarbeiter? Sogar in Schlitz?
Ja, total! Lampenwelt hat in der Garage begonnen, ist sehr erfolgreich und will und wird weiter wachsen. Damit hat das Unternehmen auch karrieretechnisch viel zu bieten – auch weil wir in einer so zukunftsträchtigen Branche tätig sind. Wer möchte an solchen Zukunftsaussichten nicht teilhaben? „Sogar“ in Schlitz! Wir haben hier alles was wir benötigen: Genügend Einkaufsmöglichkeiten, schöne Wohngegenden und die Autobahn direkt in der Nähe, um in wenigen Minuten in Fulda zu sein.
Sie sind jetzt seit 2013 bei Lampenwelt und E-Commerce ist noch eine sehr junge Branche. Hatten Sie vorher schon einen E-Commerce-Hintergrund?
Nein, ich kam direkt von meiner Ausbildung als Industriekauffrau hierher und hatte vorher nichts mit E-Commerce zu tun. Brauchte ich auf eine Weise auch nicht, denn die onlinespezifischen Sachen habe ich hier schnell dazugelernt. Ich habe inzwischen noch eine Fortbildung zur staatl. geprüften Betriebswirtin in der Abendschule gemacht und konnte dabei im Theoriebereich noch etwas über E-Commerce lernen - hierbei hat mich Lampenwelt übrigens auch sehr unterstützt. Das nötige Praxiswissen konnte ich mir parallel in der Firma aneignen.
Was von dem neu Gelernten war für Sie persönlich das Wichtigste?
Alles! Nichts von dem was ich hier gelernt habe, möchte ich missen. Seit ich hier arbeite, hat sich vor allem meine persönliche Einstellung verändert. Das ist mir im Rückblick das Wichtigste. Hier muss oder darf man selbstständig arbeiten und auch mal über den eigenen Schatten springen. Und wenn man das kann, kommt der Rest fast von selbst. Ich habe dadurch erkannt, welche Fähigkeiten in mir stecken.
Erfüllt es Sie ein bisschen mit Stolz, in einem so erfolgreichen und modernen Unternehmen zu arbeiten?
Oh ja, natürlich! Es macht viel Spass, hier zu arbeiten und es macht mir auch viel Spass, über Lampenwelt und meinen Job hier zu reden. Es macht schon stolz, wenn man erzählen kann, wie wir wachsen oder wie viele neue Mitarbeiter wir einstellen. Und mit den neuen Gebäuden wird der Erfolg auch nach Aussen hin noch sichtbarer.
Wenn ein Freund Sie fragen würde, was Ihnen bei Lampenwelt am besten gefällt, was würden Sie ihm sagen?
Eigentlich: Das Wohlfühlen hier. Ich verbringe wirklich gerne meine Zeit in der Firma. Die Aufgaben stimmen, die Kollegen und auch die Vorgesetzten sind sehr nett. Das Rundumpaket muss einfach passen, und das tut es.
Ach so, noch eine Frage ganz unter uns: Was halten Sie eigentlich von Ihren Chefs?
Ich halte sehr viel von ihnen! Wenn man sich überlegt, wie sie angefangen haben, haben sie wirklich Enormes aus dem Nichts geschaffen. Ausserdem sind sie sehr freundlich und die Zusammenarbeit mit ihnen macht wirklich Spass.
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