Praktisch, umweltfreundlich, energiesparend, modern – sind E27-LED-Lampen. Und bieten auch ordentlich Nostalgiecharme. Denn eigentlich gibt es sie nur, weil die Glühlampe aus unserem Alltag verschwunden ist, unsere liebgewonnenen Leuchten mit E27-Fassungen aber noch da sind. Zumindest einige. Und die wollen natürlich auf LED umgerüstet werden. Deshalb gibt es E27-LED-Lampen – so genannte Retrofitleuchtmittel.
Der E-Sockel verdankt seinen Namen Thomas Alva Edison. Einer der beiden Standardsockel von Glühlampen ist der E27-Sockel. Der andere ist der E14-Sockel. Wofür die 27 steht? Diese Zahl gibt Aufschluss über den Durchmesser des Sockels: nämlich 27 Millimeter.
Das können Sie bei uns im Shop ganz einfach den Produktdetails entnehmen: Länge und Durchmesser des Kolbens sind dort vermerkt und können von Leuchtmittel zu Leuchtmittel stark variieren. Die klassische Kolbenform zum Beispiel ist nicht mit einer Kerzenlampe zu vergleichen. Deshalb am besten immer vorher ausmessen, welche Masse Ihre Leuchte vertragen kann.
Sie sind es bestimmt noch von der Glühlampe gewohnt, dass Sie immer auf die Wattzahl schauen mussten. Eine 60-Watt-Glühbirne zum Beispiel war Standard. Diese Zeiten sind vorbei. Zwar wird die elektrische Leistung bei Leuchtmitteln in Watt angegeben. Sie eignet sich aber definitiv nicht zum Vergleichen. Deshalb werden alte Glühlampen ausnahmslos über den Lichtstrom mit neuen LED-Lampen vergleichen. Eine 60-Watt-Glühlampe beispielsweise hatte einen Lichtstrom von 806 Lumen.
Da man alte Gewohnheiten schlecht abgelegen kann, sagen Sie: „Mit Watt war alles einfacher!?“ Unser Tipp: Damit Sie auch in der alten Denkweise mit 25, 40, 60 Watt und Co. die richtige Lampen finden können, werden bei uns im Shop Vergleichswerte zu herkömmlichen Lampen angezeigt. Diese finden sich natürlich auch auf der Verpackung.
Was ist denn das für ein seltsames Brummen? Wenn es nicht Ihr Magen ist und Sie es bei einer Leuchte lokalisiert haben, könnte Folgendes falsch gelaufen sein: Möglicherweise wird die Lampe mit einem falschen Dimmer betrieben oder es handelt sich sogar um eine nicht dimmbare LED-Lampe, die Sie da versuchen zu dimmen. Sie müssen wissen: Nicht dimmbare Lampen dürfen auch nicht mit einem Dimmer betrieben werden. Sonst können Dimmer und Lampe kaputtgehen. Wie Sie den richtigen Dimmer für Ihre dimmbare Lampe finden, verrät Ihnen unsere Fachberatung gerne. Einfach durchklingeln unter den unten angegebenen Kontaktdaten.
Schlicht und einfach ohne grosses Zubehör muss es funktionieren? Dann dürfen Sie sich freuen: Denn es gibt tatsächlich einige Leuchtmittel, die einfach über den herkömmlichen Wandschalter dimmbar sind. Da ist lediglich ein Schalter – und kein Dimmer – erforderlich. Sollte schon ein Dimmer verbaut sein, muss dieser nur gegen einen Schalter ausgetauscht werden. Tipp: Zu empfehlen sind beispielsweise die SceneSwitch-Leuchtmittel von Philips. Über den Lichtschalter können sie nicht nur gedimmt, sondern auch in der Lichtfarbe verändert werden.
Wie gross der Lichtkegel Ihrer Lampe sein sollte, fragen Sie sich? Grob unterscheidet man drei Abstrahlwinkel – geeignet für unterschiedliche Verwendungszwecke:
engstrahlend: für Spots auf Bilder und Skulpturen
mittelbreitstrahlend: um bestimmte Bereiche eines Raumes hervorzuheben
breitstrahlend: für die Grundbeleuchtung im Wohnbereich
Tipp: Eine Rolle spielt auch, wie weit die Lichtquelle vom Objekt entfernt ist. Je weiter weg, desto grösser ist der Lichtkreis, der entsteht.
Sie möchten sich nicht festlegen auf eine Lichtfarbe? Verstehen wir. Ein Modell, das die Lichtfarbe wechseln kann, ist dann das richtige für Sie. Einfach über den Filter „Lichtfarbe“ im Shop auswählen, ob es warmweiss, tageslichtweiss oder vielleicht auch multicolor sein soll.
Wählen können Sie grundsätzlich zwischen:
2'700 Kelvin → warmweiss (Lichtfarbe wie bei einer 60-Watt-Glühlampe)
3'000 Kevin → warmweiss (etwas kälteres Warmweiss)
4'000 Kelvin → universalweiss / neutralweiss (kühles, weisses Licht zum Arbeiten)
6'500 Kelvin → tageslichtweiss (sehr kaltes, fast unangenehm bläuliches Licht – nicht zu verwechseln mit dem natürlichen Tageslicht)
… und dann gibt es auch noch RGBW-Lampen, die zusätzlich zum Weiss (dafür steht das W) andere Farben abgeben können (Multicolor-Funktion)
Sie müssen auf nichts verzichten, auch nicht auf den Nostalgiefaktor, der der alten Glühlampe innewohnt. LED-Substitute gibt es inzwischen in allen Bauformen der herkömmlichen Glühlampe. Es ist also möglich, einen 1:1-Austausch einer Glühlampe gegen eine LED-Lampe zu machen. Und alles bleibt, wie es war – ausser, dass Sie Energie und damit Geld einsparen, das Leuchtmittel nicht mehr dauernd tauschen müssen und die Umwelt schonen. Worauf warten Sie also noch?
Da LED-Lampen besonders schaltfest sind, können sie auch in Leuchten mit Bewegungsmelder eingesetzt werden. Sie harmonieren perfekt, denn was der Bewegungsmelder braucht, ist sofortige Helligkeit. Und das können LED-Lampen, zu 100 Prozent.
Sie mögen es bequem und komfortabel? Das Licht per Fernbedienung zu steuern passt ganz grossartig in dieses Konzept. Sie dürfen sich freuen: Es gibt LED-Lampen, die bereits mit einer Fernbedienung ausgeliefert werden. Bei diesen Lampen kann man dann (je nach Ausführung) dimmen, schalten, Farben verändern, einen Timer einstellen, Effekte abrufen und vieles mehr. Einfach mal ausprobieren.
Ja, die gibt es – mit richtigen LED-Leuchtfäden à la Glühlampe. Nur eben mit LED. Hergestellt werden die Lampen mit Nostalgiefaktor in gleicher Bauform wir herkömmliche Lampen und sind damit auch praktische Retrofit-Leuchtmittel. Einfach eingeschraubt in die alte Leuchte und schon kann es losgehen.
Na klar! E27-Lampen gibt es in allen Varianten: in matt, klar und auch als Kopfspiegellampe. Bei der letzten Variante ist der Lampenkopf verspiegelt. Eignet sich super für offene Leuchten, denn so ist für blendfreies Licht gesorgt. Blendungen beim direkten Blick ins Leuchtmittel gibt es so ganz sicher nicht.
In den Wohnräumen möchte man es gemütlich haben und sich entspannen: Dafür ist warmweisses, behagliches Licht von 2'700 Kelvin bis 3'300 Kelvin genau richtig. In Räumen wir Bad, Küche und Arbeitszimmer ist ein universalweisses, sachliches Licht von 3'300 Kelvin bis maximal 5'300 Kelvin empfehlenswert. Für Nutzräume wie Keller und Garage ist ein tageslichtweisses Licht das Beste (mehr als 5'300). Letztendlich sind das nur Empfehlungen – bei welcher Lichtfarbe Sie sich wann am wohlsten fühlen, testen Sie am besten einfach einmal. Eine Lampe, die die Lichtfarbe wechseln kann, ist dazu optimal.'
Sie möchten noch mehr wissen zum Thema Leuchtmittel? Dann fragen Sie gerne unsere Fachberatung. Hier kommen Sie zu unserem Kontaktformular.
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